Wer ich bin

Eines interessierte mich immer schon ganz besonders: Was wohl die Welt im Innersten zusammenhält. Da ist es nur folgerichtig, dass ich Generalist und nicht Spezialist wurde. So hat mir das Leben ziemlich viele Rollen offeriert. Manche davon habe ich nur für kurze Zeit, manche länger gespielt. Ich machte Erfahrungen als Benediktiner-Novize, als Fabrikarbeiter, studierte Sprachen, Literatur und Kunst und arbeitete auch in diesem akademische Metier. Langstreckenläufer wurde ich als Produktmanager und Katalogredakteur, was 22 Jahre mein Hauptberuf war.

„Nebenbei“ betrieb ich 10 Jahre lang eine Hobbyimkerei, erlernte das Spielen auf der Altblockflöte und lebte meine kulturschaffende Ader als Beirat für Klosterkultur und Musikproduzent aus. Nicht zuletzt erfüllt es mich zu schreiben und und zu publizieren. Ich arbeite gern im Garten, singe regelmäßig und entspanne mich beim Spazierengehen und im Gespräch mit Freunden.

Fragmente, die scheinbar unverbunden sind, kann ich zu einem stimmigen Bild zusammensetzen. Zu meinen liebsten Begriffen gehören das Gesamtkunstwerk und der Aha-Moment. Dass ich etliche Gegensätze in mir vereine, empfinde ich als kreatives Potential, denn ich liebe es, immer wieder auf neuen Gebieten Lernerfahrungen zu machen. Ich bin ein Mensch, der gern Erkenntnisse gewinnt und mit anderen teilt. Meinen Wissenschatz kann ich vor allem deshalb nutzen, weil ich meine Grenzen kenne und Humor habe. Zwei Leitsprüche begleiten mich kontinuierlich: „Erkenntnis ist unabhängig von Geschwindigkeit“ und „Uneigennützig lernte ich und neidlos gebe ich weiter“.

Wie mein Leben bisher gelaufen ist