Nicht-Perfektion ist menschlich

Warum wir unsere wunden Punkte wertschätzen sollten, darüber schreibe ich in der Ausgabe Mai/Juni 2024 von Körper, Geist, Seele. Ich versuche, Impulse zu geben für eine gelingende menschliche Kommunikation und betrachte das Zusammenspiel von wunden Punkten, blindem Fleck und dem Drang, sein Gesicht zu wahren. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen ist es doch allzu oft mühsam, mit anderen Menschen wertschätzend zu kommunizieren. Abhilfe versprechen KI-Lösungen: Virtuelle Freunde oder gar Therapeuten, die ganz und gar auf uns „eingestellt“ sind und es immer besser lernen, auf unsere Bedürfnisse zu achten. Lästige Mißverständnisse können wir so einerseits minimieren. Aber macht uns solches Perfektionsstreben auf Dauer auch glücklich? Was für ein Menschenbild haben wir? Diese Fragen versuche ich in aller Kürze zu stellen und Antwortmöglichkeiten zu skizzieren. Mehr darüber ab S. 14 unter Nicht-Perfektion_KGS